8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen          
   
   
 
 
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich, denn durch Dein hl. Kreuz hast Du die Welt erlöst.

Am Wegesrand stehen Frauen mit ihren Kindern. Jesus tut ihnen leid, und das Mitleid treibt ihnen die Tränen in die Augen. Der Herr aber möchte kein Mitleid und Klagen. Ihm ist es wichtiger, dass die Menschen ihre Schuld und ihr Versagen erkennen und bereuen, dass sie ganz bewusst das Böse meiden.

Herr, sicherlich willst Du, dass wir mit anderen Menschen fühlen. Wenn ihnen so manches schwer wird, wenn sie etwas bedrückt, sollen wir Anteil nehmen. Deine Mahnung an die Frauen, sie sollten über sich und ihre Kinder weinen, laß uns aber ein Hinweis sein, dass es nicht nur darum geht, andere in den Blick zu nehmen. Schenke uns Ehrlichkeit im Umgang mit uns selbst. Denn nur, wenn wir ehrlich mit uns selber sind, kannst Du uns eine Hilfe und Stütze sein, die uns erreicht.

Herr Jesus, mitten im eigenen Leid hast Du an all die kommende Not der Mütter und Kinder Deines Volkes gedacht. Wir bitten Dich: Erbarme Dich über uns und über die ganze Welt.
     
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