Die Dernbacher Schwestern          
   
   
vergrössertes Bild -> bitte Mausklick Die Dernbacher Schwestern (Vitus 2006)
 
vergrössertes Bild -> bitte Mausklick Die Schwestern bei der Vitusprozession, 1968
von Sr. Georgine

Am 15. August 2001 feierte der Orden sein 150jähriges Bestehen.

Der Bischof von Limburg, Pater Josef Bluhm, nahm am 15. August 1851 in der Pfarrkirche zu Wirges die Ordensgelübde der Armut, des Gehorsams und der Keuschheit der Maria Katharina Caspar und ihrer vier Gefährtinnen entgegen.

Den Namen der neuen Gemeinschaft empfing die jetzt Selige im Gebet am Marienheiligtum, dem Heilborn. Das Mutterhaus wurde in Dernbach/Westerwald gegründet.

Die Ordensgründung war eine Antwort auf die sozialen Nöte des 19. Jahrhunderts. Die Gemeinschaft verbreitete sich sehr rasch. 1870 waren es schon 500 Schwestern. Sie arbeiteten damals in Deutschland, den USA, England, Holland und Böhmen. Die Zahl wuchs 1938 auf 4500 Schwestern an. Heute beträgt sie noch rund 400 Schwestern. Die Häuser in Böhmen gingen durch die Diktaturen im Gefolge des 2. Weltkrieges verloren. Dafür erfolgten Neugründungen in Indien, Mexiko, Brasilien und Afrika. Mutter Stifterin würde zu unseren Neugründungen ein breites JA sagen, denn ihr lagen besonders die Kranken, Behinderten, Waisen und Armen am Herzen. Ihre einzige Sorge war stets den Willen Gottes zu erkennen. Und wenn sie etwas als Willen Gottes erkannte, dann verfolgte sie diesen Weg konsequent. 1978 wurde Maria Katharina von Papst Paul VI. selig gesprochen.
     
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