Gemeindefahrt zu Orten des hl. Vitus
(vom 16. bis 18. Mai 2008)
         
   
   
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Gemeindefahrt zu Orten des hl. Vitus 34 Gemeindemitglieder aus der Pfarrgemeinde St. Vitus Willebadessen waren am vergangenen Wochenende auf Gemeindefahrt zu Orten, die mit dem Pfarrpatron St. Vitus zutun haben.
Am Freitag morgen ging es als erstes zum Wallfahrtsort Vierzehnheiligen in Franken. Einer der Vierzehnnothelfer ist ja der hl. Vitus. Dort wurde am Gnadenaltar eine Wallfahrtsmesse von Pastor Markus Pohl mit der Willebadesser Gruppe gefeiert. Ein Franziskanerpater hielt danach eine sehr spirituelle Führung durch die von Balthasar Neumann erbaute Wallfahrtsbasilika. Er erzählte von Pilgergruppen, die z.B. 68 km an einem Tag zu Fuß zum Wallfahrtsort gehen.
Weiter ging es zum Quartier nach Bad Alexandersbad.

Am nächsten Morgen war Prag das Ziel der Pilger. Bei durchweg herrlichem Maiwetter ging es nun zum Kloster Strahov mit dem Grab des Hl. Norbert und weiter zum Hradschin und zum Veitsdom. Nach längerem anstehen waren die Pilger am eigentlichen Ziel der Gemeindefahrt, dem Grab mit Reliquien des hl. Vitus hinter dem Hochaltar im St. Veitsdom. Dort wurde das Patronatslied angestimmt. Weiterhin waren die Gräber des hl. Johannes Nepomuk und des hl. Wenzel Orte des Gebetes. Vom Hradschin vorbei an der deutschen Botschaft, wo Minister Genscher 1989 die Ausreise der DDR-Flüchtlinge verkündete ging es zur Kirche Maria vom Siege, wo das Prager Jesu-Kind verehrt wird. Karlsbrücke und Altstädter Ring rundeten den Prag-Eindruck ab, bevor es zurück ins Fichtelgebirge ging. Am Sonntag feierte Pastor Pohl mit der Wallfahrtsgruppe die hl. Messe im Bamberger Dom. Danach fand eine Stadtführung statt. Als letzte Station kehrten die Willebadesser auf dem Kreuzberg in der Rhön in Kirche und Kloster ein, bevor die Rückfahrt in die letzte Etappe nach Hause ging.

     
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